Titel der Veranstaltung: Weltfrauentag – Viva la Vulva – Vulvaday
Art der Veranstaltung: Künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum
Name der Location und genaue Adresse: Neuer Platz, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
Datum und Uhrzeit: 8. März 2022, 14 – 16 Uhr
Datum und Uhrzeit: 8. März 2022, 14 – 16 Uhr
Programm:
- Barbara Ambrusch-Rapp baut eine temporäre Kunstinstallation und lädt zum Mitmachen ein.
- Seraphine Rastl liest aus den Vagina Monologen.
- Gaby Krasemann spricht über patriarchale Stadtplanung und phallische Architektur.
- Ina Riegler zeigt ihr Bild „bleeding for hermann nitsch“ und versteigert einen signierten Druck des Werkes. Mit dem Erlös werden Menstruationsartikel für wohnungslose Frauen gekauft.
- Sybille Spiess und Alina Filip berichten über die Frauennotschlafstelle.
- Marie & Luise und Ana Laura Dominguez haben für diesen Tag ein eigenes Stück komponiert und spielen es live.
- Julia Leitner stellt Vulva-Keramiken aus.
- Yulia Izmaylova und Felix Strasser tragen ihr Wissen über die Kulturgeschichte der Vulva vor.
- Am Infotisch sind Materialen von Frauenorganisationen aufgelegt und hier kann auch das „Vulvamuseum to go“ des Frauenkollektivs Vulvaversity besichtigt werden.
- Moderiert wird die Veranstaltung von Bettina Pirker.
Eine Veranstaltung von VADA.
Beschreibung:
Wir widmen den Weltfrauentag 2022 dem Vulvasymbol – nicht schamhaft versteckt, sondern selbstbewusst und freudvoll erobern wir den Öffentlichen Raum.
„Viva la Vulva“ ist ein gemeinsames Auftreten jener Individuen, die unter der Kategorie Frau* zusammengefasst sind, wobei nicht eine (imaginierte) Gleichheit propagiert, sondern die Diversität in den Mittelpunkt gestellt wird. Das Frau*-Sein wird nicht als gegeben angenommen, sondern als gemeinsamer Prozess des Werdens – ausgelöst durch das Entwickeln von Affinitäten füreinander.
„Viva la Vulva“ ist ein gemeinsames Auftreten jener Individuen, die unter der Kategorie Frau* zusammengefasst sind, wobei nicht eine (imaginierte) Gleichheit propagiert, sondern die Diversität in den Mittelpunkt gestellt wird. Das Frau*-Sein wird nicht als gegeben angenommen, sondern als gemeinsamer Prozess des Werdens – ausgelöst durch das Entwickeln von Affinitäten füreinander.
Mit neuen symbolischen Repräsentationen des Weiblichen tragen wir dazu bei, die patriarchale Ordnung zu subversieren. Damit möchten wir positiv intervenieren und denen, die in unserer Gesellschaft als Frauen* konstruiert sind, Unterstützung im Prozess des Aufbrechens der für sie negativen Diskurse in (selbst)reflexiver und interagierender Form bieten.
Mit unterschiedlichen künstlerischen Darstellungsformen sprechen wir verschiedene Sinne an und regen Menschen aller Geschlechter zum Mitmachen, Nachdenken und Verändern an.
Mit unterschiedlichen künstlerischen Darstellungsformen sprechen wir verschiedene Sinne an und regen Menschen aller Geschlechter zum Mitmachen, Nachdenken und Verändern an.
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